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Körpertherapie nach Graf Dürckheim

Diese Art der Körpertherapie wurde als „Personale Leibarbeit“ entwickelt und weitergegeben von Prof. Karlfried Graf Dürckheim (1896-1988, Psychotherapeut und Zenmeister). Unser Leib besteht aus Körper, Seele und Geist. Dürckheim sprach in diesem Zusammenhang vom „Körper, den man hat und dem Leib, der man ist.“

Bei der Arbeit geht es darum, mit diesem „Leib“ wieder in Berührung zu kommen, ihn wahrzunehmen und dort, wo wir uns fremd geworden sind, wieder besser in Kontakt mit uns zu kommen. Es handelt sich nicht um Entspannungsübungen oder Massage, vielmehr geht es darum, mehr Gespür und Achtsamkeit für uns selbst zu entwickeln - und damit auch für andere. Wobei sich durchaus Entspannung einstellen kann.

Ablauf

Der Behandelte liegt bekleidet und ohne Schuhe auf einer Matte. Die Behandlung beginnt im allgemeinem, indem der Therapeut die Hand des Menschen und Kontakt aufnimmt. Dieser versucht den achtsamen Berührungen des Behandlers innerlich zu folgen und nimmt dabei sich selbst wahr. So können gebundene Energien wieder freigesetzt werden und fließen. Körper, Geist und Seele können zusammen kommen, unser „Leib“ wird immer mehr von uns bewohnt. Die Dauer beträgt ca 40 min, mit anschließender Ruhepause ca 60 min.

Die Behandlung findet zum großen Teil im Schweigen statt, in ein kurzes Vorgespräch bzw. Feedback können Träume und Bilder, die bei der Arbeit auftauchen, einbezogen werden. Die Arbeit dient als ordnende Kraft der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen und führt zu mehr Sicherheit, Vertrauen ins Leben und Lebensqualität. Sie ist für jeden geeignet und hilfreich, nicht nur in Krisen, Sinnkrisen oder problematischen Lebenssituationen.

Mein Focus

Ich habe diese wunderbare Art der Behandlung als biographisch aufdeckende, aber auch spirituell orientierte Methode bei Johannes Cirksena, einem erfahrenen Leibtherapeuten und großartigem Lehrer, in der psychosomatischen Klinik Heiligenfeld Waldmünchen kennen- und schätzen gelernt, wende sie seit 2011 mit folgenden Schwerpunkten an:

- Die Grundhaltung des Therapeuten ist absichtsloses Tun.

- Es wird eine struktur- und haltgebende, eher meditative Qualität vermittelt.

- Es geht um Berühren und Berührt werden in einem sicheren Setting. Das heißt Respekt vor den Grenzen, der eigenen und des anderen. Und Respekt und Vertrauen, dass Körper, Geist und Seele sich jeweils holt, was gerade gut ist und es in der richtigen Zeit geschieht. „Bei sich mit anderen sein“. Es soll keine keine Manipulation im Sinne von „helfen“ stattfinden. Körper, Geist und Seele dürfen lernen sich loszulassen und sich vereinen.

- Die Beherzigung der Maxime von Graf Dürckheim:

„Ich fasse den Menschen nicht an, sondern nehme ihn liebevoll in die Hand.“

Freuen Sie sich auf eine ganz besondere Erfahrung!




Conny Neubauer

Systemische Beraterin

Gutenberplatz4

93047 Regensburg

Telefon 0941/20065973

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